Vegane Hautpflege von der Schnaitlerin

Sobother Balsampappel-Balsam mit Shea-Butter

Balsampappel (Populus balsamifera)

Die Volksmedizin verwendete die frischen Knospen (Gemmae populi), die Gerbstoffe und ein ätherisches Öl enthalten. Daraus wurde die Pappelsalbe hergestellt.

Das Harz ist dabei das Herz der Salbe: Es entsteht daraus ein wachsartiger, wohlduftender Balsam mit desinfizierenden Eigenschaften, der auch schon von amerikanischen Ureinwohnern gegen Erkältungen, Rheumatismus und bei Verbrennungen als natürliches Heilmittel verwendet wurde. Aus der frischen Rinde junger Zweige und aus jungen Blättern werden homöopathische Tinkturen oder salicylhaltige Extrakte gewonnen.

Auch bei uns in Europa kennt die Hausmedizin die Balsampappel als duftende Wohltat bei kleinen Verbrennungen/Verbrühungen, bei Insektenstichen, Schnittwunden, aber auch bei Quetschungen und Prellungen. Dazu wird eine kleine Menge Balsam in die Haut eingerieben.

Die Wirkstoffe und Wirkweise sind ganz ähnlich wie bei Propolis. Menschen, die Allergien haben (Pollen, Bienen, Eiweiß) greifen lieber zu Balsampappel, denn das ist vegan und frei von tierischem Eiweiß (was bei Propolis der Fall ist). Ich selbst liebe Propolis ebenso wie Balsampappel, das einen wunderbaren Duft hat.

Meine Balsampappel wächst hier auf 1.000 Meter Seehöhe, in sauberer Luft und nah an der eigenen Quelle. Das Grundstück ist Bestandteil eines Bio-Betriebes.

Shea-Butter: Rein pflanzlich und tut der Haut gut. Sie stammt aus biologischem Anbau und wird fair trade gehandelt.

Tipp: Balsam kühl stellen, nie mit Metall in Berührung bringen.

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