Malven

leisten einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit. Nicht nur ihre Schönheit, sondern auch ihr Dienst, den sie Bienen und Hummeln leisten, sollte uns dazu anregen, sie auch in unserem Garten anzubauen. Blüten, Blätter (Käsepappel-Tee!) und auch die Wurzeln (angewandt wie Eibischwurzel-Tee) - also alle Teile der Pflanze - sind nutzbar und ist früher ein allseits beliebtes Hausmittel gewesen.

Magen-/Darmbereich: der Schleim, der dieser Pflanze immanent ist, schützt die Schleimhäute, er kleidet die Häute aus und erleichtert auch den Abgang festen Stuhls (ähnlich wie der Leinsamen-Schleim auch hiebei angenehme Dieste leistet).

Die Blüte wird in der Volksmedizin auch im Tee, nicht nur zur Schönung, verwendet, nämlich bei Entzündungen der Atemwege und des Rachens, auch bei trockenem Reizhusten. Die Schleimstoffe beruhigen die Schleimhäute.
Der leicht säuerliche Geschmack passt gut zu Hagebutten, die Malven (Hibiscus) werden auch sehr oft damit kombiniert.

Malvenblütenaufguss tut auch der Haut gut, als Spülung bei kleinen Unreinheiten, oder einfach auch, um die Haut auf gesunde Art bei Spannungsgefühlen zu befeuchten.