Rotöl/Johanniskrautöl

Dieses Rotöl wurde nach einem traditionellen Rezept hergestellt. In biologischem Pflanzenöl werden die Blüten des Johanniskrautes angesetzt, die aus Wildsammlung stammen.

Das Johanniskraut stammt aus Soboth. Die besondere klimatische Lage in 1.000 Metern Seehöhe, gesunder Boden frei von Düngemitteln und die saubere Luft begünstigen das Gedeihen von Heilplanzen, auf die wir gern zugreifen, wenn wir nicht bei einem kleinen Unbehagen einer klassischen Medizin bedienen wollen.

Bei der Ernte achte ich auf die Empfehlungen des Thun-Kalenders, der nicht ausschließlich den Mondstand, sondern die gesamte Planetenkonstellation betrachtet. Ich stütze mich dabei auf die Erfahrungen von Maria Thun*), wonach sich das positiv auf den Gehalt der Inhaltsstoffe auswirkt. Wichtig ist auch die persönliche Einstellung und die Liebe, während ich die Pflanzen sammle und zubereite.

Auch das Trocknen verdient besonderes Augenmerk: Meine Darre arbeitet mit Sonnenkraft, wird regelmäßig mit Effektiven Mikroorganismen gereinigt und gestärkt und frei von Insekten gehalten. Regelmäßige Kontrolle und Rotation der Pflanzen während des Trocknens stellt sicher, dass sich das erwünschte Ergebnis, also Kräuter einwandfrei in Geruch, Farbe und Form, in seiner besten Form darbietet.

Bei den Pflanzenölen wähle ich nur biologisches Pflanzenöl, am liebsten greife ich zu Sesamöl, selbstverständlich frei von Gentechnik, da sein Geruch auch bei Hitze und Lichteinwirkung stabil bleibt.

 

Anwendung

Rotöl innerlich

Die Volksmedizin verwendet Rotöl als Hausmittel pur (kann man mit einer Pipette entnehmen oder tröpfchenweise ausgießen) oder auf einen Zuckerwürfel, wenn man sich schlecht oder deprimiert, wankelmütig und niedergeschlagen fühlt. Wie oft es angewendet wird, hängt vom persönlichen Befinden ab. Die Sonne strahlt bald wieder, sie ist in diesem Öl gespeichert!

Die traditionelle Volksmedizin empfiehlt, während der Anwendung direktes Sonnenlicht zu meiden, auch die Augen könnten empfindlich reagieren.

 

Rotöl äußerlich

Die Volksmedizin wendet Rotöl an bei kleinen Wunden und Ekzemen, speziell bei Verbrennungen und Nesselausschlägen. Ein wenig Öl, auch 1 zu 1 mit Pflanzenöl vermischt, wird auf einen feuchten Wattebausch geträufelt, mit dem Sie dann die betroffene Stelle sanft betupfen.

Die traditionelle Volksmedizin empfiehlt, während der Anwendung direktes Sonnenlicht zu meiden, auch die Augen könnten empfindlich reagieren.

 

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl (u.a. Hypericin), Flavon (Hyperosid), Gerbstoffe, Pektin, Cholin sind nur einige Stoffe, um deretwillen diese Pflanze zu den geschätzten Heilpflanzen zählt.

 *) Maria Thun. "Aussaattage 2011“.
Aus der Konstellationsforschung. ISBN: 978-3-928636-50-6

 

Flyer zu Rotöl (download)