Vegane Hautpflege von der Schnaitlerin

Shea-Butter

Der westafrikanische Shea-Nuss-Baum trägt Früchte, aus dessen Kernen die Shea-Butter gepresst wird. Die Substanz enthält neben Fettsäuren (ölige und stearinische Triglyzeride), Phytosterole und terpenische Alkohole. Diese nicht verseifenden Bestandteile machen bis zu 10 Gewichts-Prozent des Rohproduktes aus und sind wesentlich für seine hautpflegenden und heilenden Eigenschaften verantwortlich. Unraffinierte Shea-Butter wird in Afrika traditionell zur Hautpflege, bei Rheuma, Muskel- und Gelenkschmerzen genutzt. Außerdem zur Vermeidung und Rückbildung von Schwangerschaftsstreifen, sowie zur Baby-Pflege. Ebenso in der Tierpflege.

Sheabutter ist das Fett aus den Samen des Sheabaumes und ist ein Highlight in der Hautpflege. Sie hat den höchsten Anteil an Fettbegleitstoffen, darunter besonders viele Triterpenalkohole (Bestandteile pflanzlicher Wachse). Diese schützen unter anderem pflanzliche Oberflächen vor Austrocknung und Befall durch Mikroorganismen. Diese Aufgabe übernehmen sie auch auf unserer Haut. Außerdem unterstützen sie den Heilungsprozess bei Verletzungen und Entzündungen. Sheabutter hat eine feuchtigkeitsbindende Eigenschaft und fühlt sich auf der Haut weich und zart an. Diese hervorragenden Eigenschaften werden noch durch Vitamine unterstützt: Vitamin E fungiert als Zellschutzmittel für die Oberhaut, Provitamin A normalisiert den Verhornungsprozess der Haut. Ein wichtiger Bestandteil ist das Allantoin, das als heilende Substanz der Beinwellpflanze bekannt ist. Das ist auch ein Grund für die geradezu heilende Wirkung von Sheabutter bei verletzter Haut.

Anwendungsbeispiele:

Altershaut (Shea-Butter strafft die Haut), trockene Hautstellen, Hände nach starker Beanspruchung, z.B. durch chemische Stoffe, Seife etc., schuppende Hautstellen, z. B. auf dem Kopf, die Po-Region von Babys, Massagen, besonders Fußmassage, Neurodermitis, Psoriasis.

Shea-Butter wird fair trade gehandelt.

Kühl und dunkel lagern.

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